Es muss nicht immer in der Ferne sein…
Nach einem Blogpost von Tom Schüler haben wir uns zu einem Familien-Kurztrip in den Bayerischen Wald inspirieren lassen.
Das Tier-Freigelände in Lusen war mir so noch nicht bekannt.
Anders als in einem Zoo stehen den Tieren hier teilweise sehr große Gehege zur Verfügung.
Ein Rundtrip durch die Anlage, welche sich im „Nationalpark Bayerischer Wald“ befindet ist etwa 7km lang.
Geduld ist schon gefragt, schließlich bietet das 200 Hektar große Areal jede Menge Rückzugsräume für die Tiere welche alle auch im Bayerischen Wald heimisch sind bzw. einmal waren.
Eulen, Wildschweine, Rotwild und auch einen Bären haben wir so im Nationalpark erspähen können.
Besonders beeindruckend fand ich die Herde Wisents:
Auch als „Europäische Bisons“ bekannt, sind diese Wildrinder etwas kleiner als ihre nordamerikanischen Verwandten. Diese durfte ich ja letztes Jahr im Yellowstone National Park schon bewundern.
Beim Wolfsgehege ist im vergangenen Jahr leider die letzte Wölfin altersbedingt gestorben.
Da Wölfe Rudeltiere sind und fremde Tiere nicht akzeptieren, konnte das Tierfreigelände nicht neu besetzt werden, so lange noch Tiere aus dem vorherigen Rudel darin lebten.
Auch beim Luchs hatten wir leider nicht so viel Glück und er hat sich während unseres Aufenthalts nicht blicken lassen.
So haben wir jedoch auch mehr als nur einen Grund wieder zu kommen.
Hier noch ein paar Bilder, die auch den Baumwipfelpfad, welcher sich gleich neben dem Tier-Freigelände befindet, zeigen: